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Mit einer Mischung aus Experimenten und Fragespielen haben die Kinder der Bismarckschule gelernt, wie bedeutend Trinkwasser für unser Leben ist. In der anschaulichen Doppelstunde konnten die Drittklässler unter anderem erleben, wie das Trinkwasser in den Wasserhahn kommt und wie ein Filter im Wasserwerk funktioniert. Die Stadtwerke Kierspe bieten diesen praxisnahen Umweltunterricht zum wiederholten Mal im Rahmen ihres Lernprojektes an den heimischen Grundschulen an.

Der Grundgedanke dahinter ist denkbar einfach: Wer schon als Kind lernt, Wasser und Energie nachhaltig zu nutzen, wird dieses Verhalten wahrscheinlich auch als Erwachsener fortführen. „Den Umweltschutz in unserer Heimat voranzutreiben ist schon heute sehr wichtig, doch für künftige Generationen wird dieses Thema noch erheblich an Bedeutung gewinnen“, sagt Christian Lombardi, Prokurist der Stadtwerke Kierspe. „Es ist immer wieder toll zu sehen, mit wie viel Spaß die Kinder bei der Sache sind. Die rege Teilnahme zeigt mir, dass sich das Engagement gelohnt hat.“

Bismarckschule

Den Unterricht selbst leitete Carsten Schultz. Der Referent der Deutschen Umwelt-Aktion (DUA) ist in diesem Schuljahr im Auftrag der Stadtwerke in den teilnehmenden Grundschulen in Kierspe unterwegs. Um die Kinder der Bismarckschule an das Thema heranzuführen, mussten die Schüler zunächst einmal aufzählen, wofür und wie viel Trinkwasser sie im Alltag verbrauchen.

Als er die Schüler anschließend fragte, wo das Trinkwasser herkommt, herrschte kurz Stille im Klassenraum. „Aus dem Wasserhahn wäre jetzt sicherlich die einfachste Antwort gewesen. Aber eigentlich stammt es aus den Stauseen der Wiehltalsperre und der Jubachtalsperre“, erklärte Carsten Schultz. Von dort wird es über hochmoderne Technik gesäubert, aufbereitet und in das kilometerlange Leitungsnetz gepumpt. Auf diese Weise werden von den Stadtwerken Kierspe jedes Jahr rund 600 Millionen Liter Trinkwasser in die heimischen Haushalte geliefert – und so lange es ausreichend Regen gibt, wird die Versorgung auch weiterhin so funktionieren.

Zum Abschluss der rund 90-minütigen Doppelstunde konnten die Schüler in einem Selbstversuch erleben, wie das gebrauchte Wasser anschließend wieder gesäubert werden kann. Aus einer handelsüblichen Plastikflasche sowie etwas Wasser, Sand und Kies bauten die Drittklässler sich einen eigenen kleinen Wasserfilter. Indem sie eingefärbtes Wasser durch ihre kleinen Filteranlagen gossen, bekamen sie einen kleinen Eindruck davon, wie die großen Filteranlagen in Wasserwerken funktionieren.