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Die Stadtwerke Kierspe haben das abgelaufene Geschäftsjahr 2017 mit dem erwarteten leichten Ergebnisrückgang abgeschlossen. Die Gründe dafür sind vor allem die Investitionen in die Modernisierung der Leitungsnetze, der etwas gesunkene Gasabsatz sowie die weiterhin fehlende Dividende der ENERVIE AG. Dies ändert an der Finanzstärke der Stadtwerke Kierspe jedoch nichts. Sie schütten wieder 773.000 Euro (Vorjahr 796.000 Euro) anteilig an den Kiersper Bäderbetrieb und die übrigen Gesellschafter aus.



„Der Konkurrenzdruck ist natürlich auch in Kierspe deutlich spürbar. Doch dieser Aufgabe stellen sich unsere 14 Mitarbeiter immer wieder mit großem Engagement. Dieser Einsatz spiegelt sich auch im Jahresergebnis wider“, lobt Stadtwerke-Geschäftsführer Wolfgang Struwe seine Belegschaft. Die Strategie, mit der die Stadtwerke Kierspe sich von anderen Versorgern abgrenzen möchten, fußt auf drei Säulen: persönlicher Kundenservice, lokales Engagement und attraktive Fixpreisprodukte für Erdgaskunden. „Wir sehen uns als Heimatversorger in der Pflicht, mehr für Kierspe zu tun, als nur zuverlässig und zu fairen Preisen Erdgas und Wasser in die Haushalte zu liefern. Und das geht am besten, wenn man sich ausschließlich um die Bürger vor Ort kümmert“, ergänzt Prokurist Christian Lombardi. So schauen die Stadtwerke immer wieder nach neuen Möglichkeiten, die Kommunikation und den Service zu verbessern und sich für die Kiersper Bürger moderner aufzustellen. Gleichzeitig werden erfolgreiche lokale Projekte, wie z.B. der Umweltunterricht an den Kiersper Grundschulen auch im kommenden Schuljahr fortgeführt. Hierbei haben bereits Hunderte Viertklässler etwas über die Themen Wasserbeschaffung, Elektromobilität sowie die Effizienz von Erdgas gelernt. „So ein Engagement für die Jugend wird kein anderer Gasversorger hier tätigen“, betont Lombardi.

Doch nicht nur in Form von Spenden, Sponsoring und sozialem Engagement bleiben die Erträge der Stadtwerke Kierspe aus dem Wasser-, Gas- und Wärmeverkauf sowie der Solarstromerzeugung in der Heimat. Auch die Überschüsse aus dem Jahresergebnis bleiben größtenteils in Kierspe und der Region. So erhält die Bäderbetrieb Kierspe GmbH als Muttergesellschaft gemäß Gesellschaftervertrag rund 576.000 Euro von der Ausschüttung. Auf diese Weise wird der Betrieb des städtischen Hallenbades unterstützt. Weitere etwa 197.000 Euro gehen anteilig an die Gesellschafter ENERVIE, Mark-E und Stadtwerke Lüdenscheid.

Für das aktuell laufende Geschäftsjahr kalkulieren die Stadtwerke Kierspe aufgrund von geplanten Investitionen, der warmen Witterung und dem Wettbewerbsdruck noch einmal mit einem rückläufigen Ergebnis. Wie hoch dieser Rückgang ausfällt, hängt auch davon ab, ob die ENERVIE weiterhin keine Dividende auszahlt oder ihre Anteilseigner erstmals wieder am Unternehmenserfolg finanziell beteiligen wird. Eine Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen wird zwar von Seiten der Stadtwerke erwartet, ist aber in die aktuelle Planung nicht einkalkuliert.